Welcher Pinsel zum Streichen?

Die Auswahl an Pinseln ist riesig und der Einsatz jeder Pinselart abhängig von dem jeweiligen Projekt. Für kleine Projekte und im Verhältnis zu großflächigen Wänden sind Ringpinsel, Abbeizpinsel, Lasurpinsel, Fensterpinsel oder Plattpinsel empfehlenswert. Abbeizpinsel lassen sich durch ihren robusten Körper und die kräftigen Kunststoffborsten charakterisieren. Abbeizpinsel sind breitflächig, um das Abbeizen der zu bearbeitenden Flächen vorab möglichst effizient zu gestalten. Der Abbeizpinsel kann nach dem Schleifen auch zum Entfernen von Staub und Schmutzpartikeln genutzt werden. Lasurpinsel gibt es in unterschiedlichen Stärken und Größen. Charakteristisch sind die Naturborsten, die eine Verarbeitung von Holzlasuren begünstigen und lästige Streifen- und Tropfenbildung vermeiden. Ringpinsel sind leicht an ihrer runden Form zu erkennen. Der Ringpinsel verfügt über ein relativ hohes Farbhaltevermögen und garantiert durch die Möglichkeit der Drehung eine der saubersten Farbverarbeitungen aller Pinsel. Fenster- und Plattpinsel lassen sich an ihrer markant geknickten Form erkennen. Diese Pinsel sind speziell geeignet für die Bearbeitung von Ecken und Kanten sowie schwer zugänglichen Bereichen. Fenster- und Plattinsel ermöglichen einen präzisen Anstrich an eher komplizierten und unwegsamen Stellen. Für größere Flächen dienen Flächenstreicher und Farbrollen. Flächenstreicher sind gerade bei größeren Arealen mit verschiedenen Ecken und Kanten den Farbrollen vorzuziehen. Farbrollen sind die Meister großer Flächen.